Am Tisch der Möglichkeiten – Nachhaltiges Essen gemeinsam gestalten

gedeckter Tisch mit Menschen

Ansprech­part­ne­rin
Wieb­ke Tuitjer

  • Geb. 1994
  • B.A. Design, Fach­rich­tung Kommunikationsdesign
  • Seit 2019 Bil­dungs­re­fe­ren­tin in der His­to­risch-Öko­lo­gi­schen Bil­dungs­stät­te in Papenburg
  • Arbeits­schwer­punk­te: Team­ent­wick­lung, Rhe­to­rik und poli­ti­sche Jugend­bil­dung

     „Edu­ca­ti­on is the most powerful wea­pon which you can use to chan­ge the world“ – Nel­son Mandela

Tel.: 04961 / 80 99 198
e‑mail: wiebke.tuitjer@hoeb.de


    Detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zum Umgang mit Nut­zer­da­ten fin­den Sie in unse­rer Daten­schutz­er­klä­rung

    Foto von Renate Müller Lücht

    Ansprech­part­ne­rin
    Rena­te Müller-Lücht

    Tel.: 04961 / 9788 – 0
    e‑mail: hauswirtschaft@hoeb.de


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      Was is(s)t Papen­burg? Die­se und vie­le wei­te­re Fra­gen möch­ten wir in unse­rem Pro­jekt „Am Tisch der Mög­lich­kei­ten – Nach­hal­ti­ges Essen gemein­sam gestal­ten“ dis­ku­tie­ren. Umge­setzt wird die­ses inner­halb des För­der­pro­gramms „Zukunft auf­ge­tischt!“ der Robert Bosch Stif­tung. Gemein­sam mit neun wei­te­ren loka­len Initia­ti­ven zei­gen wir Wege auf, wie die Ernäh­rungs­wen­de gelin­gen kann und ent­wi­ckeln Modell­pro­jek­te, die als Vor­bil­der für ganz Deutsch­land die­nen können.

      Mit unse­rem Pro­jekt­vor­ha­ben möch­ten wir:

      • eine brei­te und inklu­si­ve Betei­li­gung bei der Gestal­tung der kom­mu­na­len Ernäh­rungs­stra­te­gie schaffen.
      • über Attrak­ti­vi­täts­stei­ge­rung und Sen­si­bi­li­sie­rung von Wis­sens­ver­mitt­lung für regio­na­le und gesun­de Ernäh­rung akti­ve Teil­ha­be ermöglichen.
      • lang­fris­ti­ge Struk­tu­ren wie einen „Ernäh­rungs- und Gesund­heits­ra­tes“ ent­wi­ckeln, um eine akti­ve Teil­ha­be zu ermög­li­chen und eine Anbin­dung an die Kom­mu­nal­ver­wal­tung zu schaffen.
      • neu ent­stan­de­ne Ideen in vor­han­de­ne Struk­tu­ren und Abläu­fe einbinden.

      Die Umset­zung geschieht in meh­re­ren Pro­jekt­schrit­ten. In der ers­ten Pro­jekt­pha­se wird eine Bedarfs­er­he­bung über ziel­grup­pen­spe­zi­fi­sche und nie­der­schwel­li­ge Work­shops in zehn Fokus­grup­pen mit ver­schie­de­nen Stake­hol­dern zum The­ma „Was is(s)t Papen­burg?“ durch­ge­führt. Ziel ist es, Auf­merk­sam­keit zu schaf­fen, Pro­ble­me zu erken­nen und ers­te Ideen im Bereich „Ernäh­rung“ zu ent­wi­ckeln. Im nächs­ten Schritt bil­det sich aus den Fokus­grup­pen eine Steue­rungs­grup­pe, wel­che die ent­wi­ckel­ten Ideen in die Erpro­bungs­pha­se über­führt, die Umset­zung unter­stützt und durch regel­mä­ßi­ge Tref­fen neue Impul­se setzt. Beglei­tend dazu fin­den Aktio­nen auf dem Wochen­markt, Fach­ver­an­stal­tun­gen und Höfe-Tou­ren statt.

      Es soll ein Bewusst­sein für gesun­de und nach­hal­ti­ge Ernäh­rung geschaf­fen und als Teil der kom­mu­na­len Daseins­vor­sor­ge ver­stan­den wer­den, an der alle mit­wir­ken dür­fen. Dabei wird die Ver­net­zung der betei­lig­ten Akteur/-innen ein zen­tra­les Ziel sein, um eine dau­er­haf­te Zusam­men­ar­beit zu för­dern. Lang­fris­tig gese­hen sol­len Ent­wick­lungs­po­ten­zia­le Papen­burgs aus­ge­lo­tet wer­den und zur Attrak­ti­vi­täts­stei­ge­rung regio­nal erzeug­ter Pro­duk­te, zur Sen­si­bi­li­sie­rung von Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung und für eine Wei­ter­ent­wick­lung der KiTa- und Schul­ver­pfle­gung sor­gen. Die Grün­dung eines „Ernäh­rungs- und Gesund­heits­ra­tes“ könn­te zukünf­tig wei­ter­hin Betei­li­gungs­struk­tu­ren ermög­li­chen, um Emp­feh­lun­gen für die kom­mu­na­le Ernäh­rungs­stra­te­gie zu entwickeln.

      In dem Pro­jekt betei­ligt sind neben der Stadt Papen­burg die His­to­risch-Öko­lo­gi­sche Bil­dungs­stät­te, der Sozia­le Öko­hof und der Ver­ein Ems­Glück.

      Das Pro­jekt „Am Tisch der Mög­lich­kei­ten – Nach­hal­ti­ges Essen gemein­sam gestal­ten“ wird im Rah­men des Pro­gramms „Zukunft auf­ge­tischt! Ernäh­rung gemein­sam gestal­ten.“ von der Robert Bosch Stif­tung GmbH gefördert.

      Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum För­der­pro­gramm und allen aus­ge­wähl­ten Kom­mu­nen fin­den Sie unter www.zukunft-aufgetischt.de.