Rechtsextremismus und Fake News kompetent begegnen
Mo. 31.03.25 10:00 Uhr — Mi. 02.04.25 14:00 Uhr
| 85,00 Euro (einschließlich Verpflegung und Unterbringung im DoppelzimmerGlobale Krisen wie der Klimawandel, Flucht und Migration sowie die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten haben nicht nur unser alltägliches Leben verändert, sondern auch die gesellschaftspolitischen Debatten verschärft. Gleichzeitig verschieben sich die „Grenzen des Sagbaren“, und Phänomene wie gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Verschwörungserzählungen und der Ruf nach scheinbar einfachen Lösungen finden in unsicheren Zeiten zunehmend Gehör. Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Mitarbeitende sozialer Einrichtungen stehen häufig vor der Herausforderung, auf Verschwörungserzählungen oder ungewöhnliche Theorien zu reagieren. Dabei fällt es oft schwer, zwischen Meinungsäußerungen, die zu tolerieren sind, und festen ideologischen Überzeugungen zu unterscheiden. Um diese Diskussionen – die für die Stärkung unserer Demokratie unabdingbar sind – professionell führen zu können, ist eine klare innere Haltung erforderlich. Es gilt, zu erkennen, wann eine Aussage als „Verschwörungstheorie“ zu bewerten ist, und Wege zu finden, konstruktiv damit umzugehen. Dies setzt voraus, sich fundiertes Hintergrundwissen anzueignen und Handlungskompetenzen zu entwickeln, um in solchen Situationen souverän und angemessen zu reagieren.
Mit dieser Fortbildungsveranstaltung möchten wir Sie bei Ihrer Arbeit in Ihrer Einrichtung unterstützen. Im Rahmen der Fortbildung werden insbesondere Hinwendungsmotive in Radikalisierungsprozessen, der Einfluss sozialer Medien und Fake News sowie Interventionsgrundlagen und Gesprächsstrategien näher beleuchtet.
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