Circular Economy – Chancen in der Nordwest-Region
Ansprechpartnerin
Dr. Kerstin Haucke
Ansprechpartnerin
Sandra Sinning
Ansprechpartnerin
Mareke Hauschild
Über das Projekt
Aufgrund der aktuellen und auch künftigen Herausforderungen (z. B. durch die Klimakrise) gilt es, neue Formen des Wirtschaftens in den Blick zu nehmen, die den Energie- und Ressourcenbedarf minimieren und Wege einer Kreislaufwirtschaft eröffnen. Den Gedanken einer „Circular Economy“ (CE) gilt es dabei in die Region zu tragen. Jugendlichen und jungen Erwachsenen soll das Projekt Möglichkeiten eröffnen, sich ein vertieftes Verständnis von Circular Economy zu erarbeiten und die Chancen und Gelingensbedingungen in der Nordwest-Region erkunden zu können. Das Projekt richtet sich an Schüler/-innen der gymnasialen Oberstufe von allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen.
Das Projekt wird durch die Deutsche Postcode Lotterie finanziell gefördert.
Projektverlauf
Die Schüler/-innen erhalten zu Beginn der Projektarbeit eine thematische Einführung durch Expert/-innen aus Wissenschaft/Forschung und Wirtschaft. Im Rahmen von ergänzenden Workshops nähern sich die Schüler/-innen dem Thema mit unterschiedlichen Fragestellungen und entwickeln aus ihren Aktivitäten Ideen und Projekte für eine Umsetzung in der Region. Dabei können u. a. folgende Aspekte betrachtet werden:
- Welche Potenziale und Marktchancen für Circular Economy gibt es in der Region?
- Welche Chancen sehen Unternehmer/-innen?
- Welche Wünsche haben Verbraucher/-innen?
- Wie blicken Jugendliche und junge Erwachsene auf das Thema Circular Economy?
- Welche Geschäftsmodelle lassen sich aus Best-Practice-Beispielen ableiten?
Die von den Schüler/-innen erarbeiteten Projektideen werden im weiteren Verlauf des Projektes ausgearbeitet und anschließend präsentiert (z. B. im Rahmen einer Ideenmesse).
Ergebnisse
Im Rahmen unseres Projektes „Circular Economy – Chancen in der Nordwest-Region“ haben wir Chancen und Herausforderungen einer Kreislaufwirtschaft mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen diskutiert und Gelingensbedingungen erarbeitet. Unterstützt wurden wir hierbei durch Expert/-innen aus Wissenschaft und Forschung sowie Vertreter/-innen aus der Kreislaufwirtschaft. Die Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen erhielten zu Beginn der Projektarbeit eine thematische Einführung durch die Expert/-innen. Im Rahmen von begleitenden Workshops näherten sich die Teilnehmenden dem Thema mit unterschiedlichen Fragestellungen und entwickeln eigene Ideen und Ansätze für eine Umsetzung von Circular Economy – beispielsweise in der Textilbranche. Diese wurden im Anschluss weiter ausgearbeitet, präsentiert und gemeinsam diskutiert.
Verstetigung des Themas
Um das Thema nachhaltig zu verankern, wurde im Rahmen des Projektes ein umfassendes Begleitmaterial für Schulen entwickelt. Das Material umfasst Videosequenzen zur Einführung in das Thema sowie zu praktischen Anwendungsbereichen (z. B. zur Herstellung von Schuhen aus Altreifen), ein Videointerview mit Vertreter/-innen eines Repair-Cafés, Anregungen für Selbstlerneinheiten sowie umfangreiche Link-Listen zu weiterführenden Materialien. Das Begleitmaterial steht für Schulen kostenfrei zur Verfügung und kann über die HÖB angefordert werden. Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an!
Wir bedanken uns bei den teilnehmenden Schulen sowie bei der Postcode Lotterie für die finanzielle Förderung des Projektes.