Circular Economy – Chancen in der Nordwest-Region

Foto von Dr. Kerstin Haucke

Ansprech­part­ne­rin
Dr. Kers­tin Haucke

  • Seit August 2015: Bil­dungs­re­fe­ren­tin in der HÖB Papen­burg, Arbeits­schwer­punk­te: Kom­pe­tenz­zen­trum Leh­rer­fort­bil­dung, natur­wis­sen­schaft­li­che Grund­bil­dung, Umwelt­bil­dung, arbeits­markt­po­li­ti­sche Maßnahmen
  • 2014–2015: Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin in der Arbeits­grup­pe Didak­tik der Che­mie am Leib­niz-Insti­tut für die Päd­ago­gik der Natur­wis­sen­schaf­ten und Mathe­ma­tik (IPN) der Uni­ver­si­tät Kiel
  • 2014: Pro­mo­ti­on an der Carl von Ossietz­ky Uni­ver­si­tät Olden­burg (The­men­schwer­punkt: Berufs­ori­en­tie­rung im Chemieunterricht)
  • 2009–2010: Ver­tre­tungs­leh­re­rin für das Fach Bio­lo­gie am Cle­mens-August-Gym­na­si­um Cloppenburg
  • 2008–2014: Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin in der Arbeits­grup­pe Didak­tik der Che­mie an der Carl von Ossietz­ky Uni­ver­si­tät Oldenburg
  • 2003–2008: Stu­di­um der Fächer Bio­lo­gie und Che­mie für das gym­na­sia­le Lehr­amt an der Carl von Ossietz­ky Uni­ver­si­tät Oldenburg
  • 1998–2003: Spar­kas­sen­kauf­frau bei der Lan­des­spar­kas­se zu Oldenburg
  • 1995–1998: Aus­bil­dung zur Spar­kas­sen­kauf­frau bei der Lan­des­spar­kas­se zu Oldenburg

Tel.: +49 4961 / 9788–95
e‑mail: kerstin.haucke@hoeb.de


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    Foto von Sandra Sinning

    Ansprech­part­ne­rin
    San­dra Sinning

    • geb. 1994
    • Staat­lich aner­kann­te Sozialarbeiterin/ Sozi­al­päd­ago­gin (B.A.)
    • Staat­lich aner­kann­te Erzieherin
    • Prak­ti­sche Erfah­run­gen im Bereich:
      — Elementarpädagogik 
      — Offe­ne Jugendarbeit 
      — (Teil)-stationäre Jugendhilfe 
      — Jugend- und Erwachsenenbildung
    • 2018 neben­be­ruf­li­che Bil­dungs­re­fe­ren­tin bei der His­to­risch-Öko­lo­gi­schen Bildungsstätte
    • Seit April 2020 als Bil­dungs­re­fe­ren­tin bei der His­to­risch-Öko­lo­gi­schen Bildungsstätte

     “Es kann nichts schief gehen. Das ein­zi­ge, was pas­sie­ren kann, ist, dass die Din­ge einen ande­ren Ver­lauf neh­men.” (Ste­phan Sarek)

    Tel.: 04961 / 9788 – 28
    e‑mail: sandra.sinning@hoeb.de


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      Ansprech­part­ne­rin
      Mare­ke Hauschild

      • Geb. 1996
      • Seit 2022 Bil­dungs­re­fe­ren­tin in der His­to­risch-Öko­lo­gi­schen Bil­dungs­stät­te e.V. Papenburg
      • B.A. Sozio­lo­gie mit den Neben­fä­chern Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
      • Prak­ti­sche Erfah­run­gen als Pro­jekt­mit­ar­bei­te­rin im Ver­eins­ma­nage­ment sowie Umwelt­bil­dung in der Migrant*innenarbeit und Jugendarbeit.
      • Arbeits­schwer­punk­te: Pro­jek­te zur regio­na­len Ent­wick­lung und Umwelt­bil­dung sowie Teamentwicklung.

        „I tru­ly belie­ve the only way we can crea­te glo­bal peace is through not only edu­ca­ting our minds, but our hearts and souls. “ – Mala­la Yousafzai

      Tel.: 04961 / 9788 – 32
      e‑mail: mareke.hauschild@hoeb.de


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        Über das Projekt 

        Auf­grund der aktu­el­len und auch künf­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen (z. B. durch die Kli­ma­kri­se) gilt es, neue For­men des Wirt­schaf­tens in den Blick zu neh­men, die den Ener­gie- und Res­sour­cen­be­darf mini­mie­ren und Wege einer Kreis­lauf­wirt­schaft eröff­nen. Den Gedan­ken einer „Cir­cu­lar Eco­no­my“ (CE) gilt es dabei in die Regi­on zu tra­gen. Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen soll das Pro­jekt Mög­lich­kei­ten eröff­nen, sich ein ver­tief­tes Ver­ständ­nis von Cir­cu­lar Eco­no­my zu erar­bei­ten und die Chan­cen und Gelin­gens­be­din­gun­gen in der Nord­west-Regi­on erkun­den zu kön­nen. Das Pro­jekt rich­tet sich an Schü­ler/-innen der gym­na­sia­len Ober­stu­fe von all­ge­mein­bil­den­den und berufs­bil­den­den Schulen.

        Das Pro­jekt wird durch die Deut­sche Post­code Lot­te­rie finan­zi­ell gefördert.

        Pro­jekt­ver­lauf

        Die Schü­ler/-innen erhal­ten zu Beginn der Pro­jekt­ar­beit eine the­ma­ti­sche Ein­füh­rung durch  Exper­t/-innen aus Wissenschaft/Forschung und Wirt­schaft. Im Rah­men von ergän­zen­den Work­shops nähern sich die Schü­ler/-innen dem The­ma mit unter­schied­li­chen Fra­ge­stel­lun­gen und ent­wi­ckeln aus ihren Akti­vi­tä­ten Ideen und Pro­jek­te für eine Umset­zung in der Regi­on. Dabei kön­nen u. a. fol­gen­de Aspek­te betrach­tet werden:

        • Wel­che Poten­zia­le und Markt­chan­cen für Cir­cu­lar Eco­no­my gibt es in der Region?
        • Wel­che Chan­cen sehen Unter­neh­mer/-innen?
        • Wel­che Wün­sche haben Ver­brau­cher/-innen?
        • Wie bli­cken Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne auf das The­ma Cir­cu­lar Economy?
        • Wel­che Geschäfts­mo­del­le las­sen sich aus Best-Prac­ti­ce-Bei­spie­len ableiten?

        Die von den Schü­ler/-innen erar­bei­te­ten Pro­jekt­ideen wer­den im wei­te­ren Ver­lauf des Pro­jek­tes aus­ge­ar­bei­tet und anschlie­ßend prä­sen­tiert (z. B. im Rah­men einer Ideenmesse).

         

        Ergeb­nis­se

        Im Rah­men unse­res Pro­jek­tes „Cir­cu­lar Eco­no­my – Chan­cen in der Nord­west-Regi­on“ haben wir Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen einer Kreis­lauf­wirt­schaft mit Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen dis­ku­tiert und Gelin­gens­be­din­gun­gen erar­bei­tet. Unter­stützt wur­den wir hier­bei durch Exper­t/-innen aus Wis­sen­schaft und For­schung sowie Ver­tre­ter/-innen aus der Kreis­lauf­wirt­schaft. Die Jugend­li­chen bzw. jun­gen Erwach­se­nen erhiel­ten zu Beginn der Pro­jekt­ar­beit eine the­ma­ti­sche Ein­füh­rung durch die Exper­t/-innen. Im Rah­men von beglei­ten­den Work­shops näher­ten sich die Teil­neh­men­den dem The­ma mit unter­schied­li­chen Fra­ge­stel­lun­gen und ent­wi­ckeln eige­ne Ideen und Ansät­ze für eine Umset­zung von Cir­cu­lar Eco­no­my – bei­spiels­wei­se in der Tex­til­bran­che. Die­se wur­den im Anschluss wei­ter aus­ge­ar­bei­tet, prä­sen­tiert und gemein­sam diskutiert.

        Ver­ste­ti­gung des Themas

        Um das The­ma nach­hal­tig zu ver­an­kern, wur­de im Rah­men des Pro­jek­tes ein umfas­sen­des Begleit­ma­te­ri­al für Schu­len ent­wi­ckelt. Das Mate­ri­al umfasst Video­se­quen­zen zur Ein­füh­rung in das The­ma sowie zu prak­ti­schen Anwen­dungs­be­rei­chen (z. B. zur Her­stel­lung von Schu­hen aus Alt­rei­fen), ein Video­in­ter­view mit Ver­tre­ter/-innen eines Repair-Cafés, Anre­gun­gen für Selbst­lern­ein­hei­ten sowie umfang­rei­che Link-Lis­ten zu wei­ter­füh­ren­den Mate­ria­li­en. Das Begleit­ma­te­ri­al steht für Schu­len kos­ten­frei zur Ver­fü­gung und kann über die HÖB ange­for­dert wer­den. Spre­chen Sie uns bei Inter­es­se ger­ne an!

        Wir bedan­ken uns bei den teil­neh­men­den Schu­len sowie bei der Post­code Lot­te­rie für die finan­zi­el­le För­de­rung des Projektes.