Deutsch-Niederländische Workshops mit Jugendlichen / Jungen Erwachsenen


Ansprechpartner
Alexander Darányi
- geb. 1961
- Historiker und Pantomime
- Magisterstudium in Münster und Freiburg in Neuerer Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik
- seit 1988 hauptamtlich als Pädagogischer Mitarbeiter in unterschiedlichen Bereichen der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig
- Seit 1999 Bildungsreferent in der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte mit den Schwerpunkten: Rhetorik, Kommunikation und Teamentwicklung, Selbsterfahrung, Deutschland-Niederlande, Theater-Workshops, Arbeit als Pantomime
- Fortbildungen im Bereich „Körper, Geist und Seele“: Absolvent des 4 jährigen Weiterbildungszyklus „Klang, Rhythmus und Körper — Nonverbale Methoden tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie — Therapeutische Arbeit mit veränderten Bewusstseinszuständen“ / MBSR (u.a. Odenwald-Institut)
- Fortbildungen in Pantomime bei Mehmet Fistik (Köln), Karl Metzler (Freiburg), Peter Makal (Stuttgart) und Manfred Pomorin (Osnabrück)
- Gestaltung von Photographien und Texten zu Ausstellungen und Verlagsveröffentlichungen
“Achte gut auf diesen Tag,
denn er ist das Leben
das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf liegt alle seine
Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins,
die Wonne des Wachsens,
die Größe der Tat,
die Herrlichkeit der Kraft.
Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch, recht gelebt,
macht jedes Gestern
zu einem Traum voller Glück
und jedes Morgen
zu einer Vision voller Hoffnung.
Darum achte gut auf diesen Tag.”
(Dschelal ed-Din Rumi, persischer Mystiker und Dichter des 13. Jhd., Begründer des Sufismus)
“Alle Erkenntnis und alles Staunen ist schon von sich aus ein Vergnügen.” (Francis Bacon, britischer Philosoph)
“Des Menschen Phantasie will auf Dauer nicht erschlagen und bevormundet werden. Sie will gelockt werden, sich ausbreiten, und dem, was gezeigt wird, immer aus eigenem noch etwas hinzufügen.” (Friedrich Luft, deutscher Theaterkritiker)

Ansprechpartnerin
Denise Timpe
- seit September 2018: Bildungsreferentin in der HÖB, Arbeitsschwerpunkte: Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Entwicklung von Schlüsselkompetenzen , Regionalkoordination Nachhaltige Schülerfirmen, deutsch-niederländische Kooperation, Bildungsberatung & Berufsorientierung
- seit 2016: Studium der Wirtschaftspädagogik (M.Sc.)
- 2015–2018: Praktische Erfahrungen in den Bereichen Projektmanagement, Personal- und Ausbildungsmangement, internationale Disposition/Kundenservice, katholische Jugendarbeit
- 2012–2015: Ausbildung zur Industriekauffrau und duales Studium der Betriebswirtschaft in einem Industrieunternehmen
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“ (Benjamin Britten, britischer Komponist)
Tel.: +49 4961 / 97 88 — 36
e‑mail: denise.timpe@hoeb.de
Über das Projekt
Unsere D‑NL-Workshops finden mit deutschen und niederländischen Jugendlichen und Jungen Erwachsenen statt und richten sich an Schulen, Hochschulen, aber auch an außerschulische Verbände und Institutionen, die Interesse an einer binationalen Kooperation haben.
Inhaltlich arbeiten wir in unseren D‑NL Workshops in Form von binationalen Projektgruppen an Themen wie z.B.
- „Typisch Duitsers – typisch Holländer“ oder
„Worüber man nicht spricht … von ‚Heiligen Kühen’ und Tabus“ — Kulturelle Regeln in Deutschland und den Niederlanden“, die in einem „Deutsch-Niederländischen Kurzfilmfestival“ mit öffentlicher Präsentation enden. - „Erfolgreich in der Grenzregion“ – Errichtung fiktiver Dienstleistungsunternehmen in der Grenzregion mit anschließender Projektpräsentation
Die Teilnehmenden organisieren sich dabei in deutsch-niederländischen Projekt-Gruppen.
Eine Förderung solcher Workshops aus öffentlichen Finanzierungstöpfen kann im Einzelfall möglich sein.
Gerne gestalten wir mit Ihnen auch Workshops nach Ihren inhaltlichen Vorstellungen.
Ziele des Projektes
- Gemeinsame Beschäftigung mit einer konkreten Thematik
- Mikromodell sein für gleichberechtigtes deutsch-niederländisches Zusammenleben und –arbeiten – Arbeiten in D‑NL-Projektgruppen
- Austausch von Wahrnehmungen und Perspektiven
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Umgang mit Stereotypen und Vorurteilen
- Entwicklung und Vertiefung interkultureller Kompetenzen
Kooperationspartner