Integration heißt Teilhabe für alle – die Einwanderungsgesellschaft (auch) im ländlichen Raum gemeinsam gestalten“

Ansprechpartnerin
Denise Timpe

Ansprechpartnerin
Wiebke Tuitjer
Über das Projekt:
Vor allem im Jahr 2015 ist die Zahl der nach Deutschland kommenden Menschen, die aus ihrem Heimatland geflohen sind und in Deutschland Asyl suchen, stark angestiegen. Sie sind von einem großen Teil der Bevölkerung (zunächst) mit offenen Armen empfangen worden. Unser Land hat ein freundliches Gesicht gezeigt und das Engagement ehrenamtlich Engagierter eine breite „Willkommenskultur“ entstehen lassen.
Damit diese erhalten bleibt, bedarf es intensiver Anstrengungen, diesen Zuwanderungs- und Integrationsprozess auch weiterhin aktiv zu gestalten und nachhaltige Strukturen in einer Einwanderungsgesellschaft zu schaffen, die die Integration als wechselseitigen Prozess zwischen Zuwandernden und bereits länger hier Lebenden voranbringen. Hierzu möchten wir mit unserem Projekt einen Beitrag leisten.
- Wir bieten ein Informations- und Diskussionsforum für Interessierte, das die komplexen Zusammenhänge von Flucht und Vertreibung, Migration und Integration klärt und Voraussetzungen und Bedingungen gelingender Integration zur Diskussion stellt.
- Wir ermöglichen politische Bildung für Geflüchtete, die ihnen das Funktionieren einer gelingenden Demokratie nahebringt, sie über ihre Rechte aufklärt, ihren Partizipationsanspruch, ihr Recht auf Teilhabe deutlich macht und Möglichkeiten zur Mitgestaltung im Prozess der Integration erschließt.
- Wir bieten ein Forum für ehrenamtlich Engagierte, kommunale Akteure in der Flüchtlingsarbeit vor Ort und als Multiplikatoren/innen an Politischer Bildung Interessierte, in dem es möglich ist, eigene (oft unbewusste) Stereotype (selbst)kritisch zu reflektieren. Dazu kann es hilfreich sein, (noch) mehr politische, kulturelle und religiöse Hintergründe über die in unser Land Fliehenden aufzuzeigen und die eigene Handlungskompetenz im Umgang mit Fremdenfeindlichkeit zu stärken.
Kooperationspartner