Aus­zeit für Kör­per, Geist und Seele

„Wald­ba­den“ … bedeu­tet: Natur im Wald wie in einem erhol­sa­men und ent­spann­ten „Bad“, tief ein­ge­taucht in wohl­tu­en­dem Bade­was­ser, zu genie­ßen. Abschal­ten, Ein­tau­chen und Los­las­sen, Ent­span­nen, im Wald erle­ben, was es heißt im „Hier und Jetzt“ anzu­kom­men und sich ganz zu spü­ren. Der Anblick grü­ner Bäu­me, der beson­de­re Geruch des Wal­des, die rau­he Rin­de der Bäu­me ertas­ten, das Rascheln von Wip­feln, Ästen, Sträu­chern, Blät­tern im Wind hören, den federn­den Boden unter den Füßen spü­ren … ein Wald­spa­zier­gang ist ein sehr sinn­li­ches Erleb­nis, das unse­rer See­le und unse­rem Kör­per Gutes tut und dass vie­le ver­mut­lich mit dem sich ent­fal­ten­den Früh­ling herbeisehnen!

Das wird inzwi­schen wis­sen­schaft­lich beson­ders auch in Japan (da heißt Wald­ba­den „Shin­rin Yoku“) erforscht und belegt: Es trägt nach­weis­lich zur Stär­kung unse­rer kör­per­li­chen und see­li­schen Gesund­heit bei: Blut­druck und Puls wer­den regu­liert, Stress­hor­mo­ne abge­baut, gesund­heits­för­dern­de Stof­fe in der Wald­luft stär­ken unser Immun­sys­tem. Beson­ders wirk­sam ist der Auf­ent­halt im Wald auch im Erle­ben und im Aus­tausch mit anderen.

All die­se Effek­te nut­zen wir, wenn wir den Wald bewusst mit allen Sin­nen wahr­neh­men, uns über­ra­schen las­sen von dem, was wir ent­de­cken, Stil­le genie­ßen, uns auf ver­schie­de­ne Wei­se im Wald bewe­gen, wie wir uns selbst gespie­gelt bekom­men. Es erwar­ten Sie medi­ta­ti­ve Spa­zier­gän­ge, Ach­t­­sam­keits- und Kör­per­übun­gen wie auch Aus­tausch über das Erleb­te. Kom­men Sie ger­ne mit!

Bit­te brin­gen Sie in jedem Fall wet­ter­fes­te Klei­dung mit.

Unse­re Refe­ren­tin Sabi­ne Christan ist Heil­prak­ti­ke­rin für Psy­cho­the­ra­pie (HPG) und „Wald­ba­de­meis­te­rin“.