Schü­­ler-/in­­nen der Klas­sen 10/11 all­ge­mein­bil­den­der Schulen

Sind wir Teil der Lösung oder Teil des Pro­blems? Eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung soll­te für unse­re und kom­men­de Gene­ra­tio­nen obers­te Prio­ri­tät haben. Die Fol­gen der Kli­ma­kri­se sind lei­der aber oft ungleich ver­teilt. Nach­hal­tig­keit braucht Krea­ti­vi­tät und Mut, neue Wege gemein­sam zu gehen. Dabei ist es wich­tig, die Welt­be­völ­ke­rung mit­zu­den­ken und das indi­vi­du­el­le Ver­hal­ten zu reflek­tie­ren! Unser Kon­sum­ver­hal­ten hat neben der öko­no­mi­schen auch immer eine öko­lo­gi­sche und sozia­le Dimen­si­on, die wir in die­sem drei­tä­gi­gen Semi­nar genau­er unter die Lupe neh­men wol­len. Wir wol­len in den Aus­tausch gehen und u.a. spie­le­risch erle­ben, wel­che glo­ba­len Aus­wir­kun­gen es hat, wenn wir elek­tro­ni­sche Gerä­te aus­sor­tie­ren oder erneu­ern. Dabei schau­en wir nicht nur auf den (indi­vi­du­el­len) CO₂-Abruck, son­dern neh­men auch ins­be­son­de­re die sozia­le Dimen­si­on im Blick: Peo­p­le, Not Profit!

In die­sem Semi­nar wer­den wir die Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals (SDGs) der UN ken­nen­ler­nen und metho­disch in Erfah­rung brin­gen, wie wir lösungs­ori­en­tiert agie­ren und hand­lungs­fä­hig blei­ben kön­nen, denn: wir alle kön­nen einen Bei­trag leisten!

Wel­chen Ein­fluss wir auf den men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­wan­del neh­men kön­nen und wie wir dahin­ge­hend unser Kon­sum­ver­hal­ten anpas­­sen- viel­leicht ohne radi­ka­le Ver­zich­te oder auf Kos­ten ande­rer, son­dern mit alter­na­ti­ven Hand­lungs­mög­lich­kei­ten, wol­len wir in die­sen drei Tagen dis­ku­tie­ren und neu denken!

Inhal­te wer­den u.a. sein:

• Sen­si­bi­li­sie­rung für die (glo­ba­len) Aus­wir­kun­gen unse­res Konsumverhaltens
• Was bedeu­tet Gerechtigkeit?
• Refle­xi­on des eige­nen Konsumverhaltens
• Res­sour­cen­ver­tei­lung demo­kra­tisch denken