Zen-Medi­­ta­­ti­on aus­zu­üben bedeu­tet, in einer auf­rech­ten Hal­tung und tie­fer Kon­zen­tra­ti­on „ein­fach“ zu sit­zen. „Ein­fach“ zu sit­zen, ist gar nicht so ein­fach wie es sich anhört. Des­halb ist der zen­tra­le Aspekt unse­res Semi­nars, die Art und Wei­se zu ler­nen und zu üben, wie wir in der Zen-Medi­­ta­­ti­on in eine kraft­vol­le Stil­le kom­men kön­nen: Ganz zen­triert im Augen­blick, völ­lig wach und vital, Kör­per und Geist wie eins gesammelt.

Zutiefst ver­bun­den mit dem prak­ti­schen Aus­üben hin­aus wer­den wir uns auch mit Zen-Phi­­lo­­so­­phie beschäf­ti­gen – The­ma in die­sem Jahr: „BEDINGUNGSLOSE Lie­be zu sich selbst“.

BEDINGUNGSLOSE Lie­be zu sich selbst — das hört sich wirk­lich gut an! In Zei­ten, in denen wir gesund sind und uns das gelingt, was uns wich­tig ist: Kein Pro­blem! Wir sind zufrie­den mit uns, stolz, vol­ler Selbst­ver­trau­en. Aber wie sieht es in ande­ren Zei­ten aus? Was sind für Stim­men in uns, wenn wir krank sind? Wenn Din­ge ganz anders lau­fen, als wir uns das wün­schen? Erst wenn wir in die­sen Zei­ten wei­ter­hin lie­be­voll zu uns selbst blei­ben, ist unse­re Lie­be wirk­lich BEDINGUNGSLOS.

Wie kön­nen wir eine sol­che BEDINGUNGSLOSE Lie­be zu uns selbst ent­wi­ckeln? Das ist die zen­tra­le Fra­ge an die­sem Wochenende.

Das Sit­zen in Stil­le sowie Tex­te von alten und aktu­el­len Bud­dhis­ti­schen Leh­rern wer­den die Gesprä­che zu unse­ren Fra­gen inspi­rie­ren. Unse­re metho­di­sche Her­an­ge­hens­wei­se bie­tet die Mög­lich­keit, Lie­be zu uns selbst wahr­zu­neh­men, sie zu erfor­schen und sich ihr wei­ter anzunähern.

Die­ses Wochen­en­de gestal­tet mit uns Zen-Mönch Wolf­gang Rothe.

Das Semi­nar steht Ihnen auch offen, wenn Sie kei­ner­lei Vor­er­fah­run­gen haben. Wenn Sie schon über Medi­ta­ti­ons­pra­xis ver­fü­gen und die­se gern – in einer Grup­pe! – ver­tie­fen wol­len, sind Sie eben­falls herz­lich ein­ge­la­den: Zen ist ein Übungs­weg – er lebt von Bestän­dig­keit und erfährt gera­de durch sie sei­ne Ver­än­de­rung und Vertiefung!

Den­ken Sie bit­te an beque­me, nicht ein­engen­de Klei­dung und brin­gen Sie ger­ne Ihr eige­nes Medi­ta­ti­ons­kis­sen mit.