Rechtsextremismus und Fake News kompetent begegnen
Mo 13.11.23 10:00 Uhr — Mi 15.11.23 15:30 Uhr
| 0 Euro (einschließlich Verpflegung und Unterkunft)Aktuelle gesellschaftspolitische Themen wie Zuwanderung, Corona, Energiewende und nicht zuletzt die bewaffneten Konflikte jüngster Vergangenheit führen zu kontroversen und manchmal auch polarisierenden Diskussionen. Dabei drohen sich manchmal die Grenzen des Sagbaren zu verschieben. Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte in Schulen sowie Mitarbeitende verschiedener sozialer Einrichtungen sehen sich so immer mal wieder mit ausgefallenen Theorien oder
Verschwörungserzählungen konfrontiert, bei denen schwer zu unterscheiden ist, was als eine zu tolerierende Meinung und was als feste „Ideologie“ zu betrachten ist.
Um die daraus sich ergebenden Diskussionen, die zur Stärkung unserer Demokratie unabdingbar sind, professionell führen zu können ist es unerlässlich, eine klare innere Haltung zu entwickeln, um entscheiden zu können, wann eine Meinungsäußerung als „Verschwörungstheorie“ aufgefasst werden muss und wie eine professionelle Auseinandersetzung damit konstruktiv gestaltet werden kann. Das macht es erforderlich, sich notwendiges Hintergrundwissen zu erarbeiten
und Handlungskompetenz zu entwickeln, um in solchen Situationen angemessen zu reagieren.
Mit der Fortbildungsveranstaltung „Rechtsextremismus und Verschwörungstheorien kompetent begegnen“ möchten wir Sie bei Ihrer Arbeit in Ihrer Einrichtung unterstützen.
Im Rahmen der Fortbildung werden insbesondere Hinwendungsmotive in Radikalisierungsprozessen, der Einfluss sozialer Medien und Fake News sowie
Interventionsgrundlagen und Gesprächsstrategien näher beleuchtet.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie wird durch das Modellprojekt „Ost und West gemeinsam stark – gegen Rechtsextremismus und Verschwörungstheorien“ der bpb
finanziell gefördert.
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